Für den 4. Tag hatten wir keine konkrete Planung. Während unser Sohn im Hotel blieb, sahen meine Frau und ich uns Corralejo an. Im Hafen stießen wir auf ein Angebot für eine „Delphin-Safari“ am gleichen Tag mit einem Forschungsboot. Schnell ließen wir unseren Sohnemann per Taxi vom Hotel zu uns transportieren, aßen kurz etwas, dann ging es schon aufs Schiff. Wir fuhren nach Osten von der Insel weg, kamen durch eine Schleife nach Norden nah an Lanzarote ran und liefen später einmal um die Isla de Lobos herum, um nach Corralejo zurückzukehren. Der Skipper und unser Guide Alberto waren begeistert: so viele Delphine sehe man selten… Leider ist es recht schwer, gute Aufnahmen zu machen, da man sehr schnell auslösen muß, wenn man die Tiere sieht, was oft dazu führt, daß sie schon wieder mit dem Kopf im Wasser sind – zumindest bei meiner älteren Kamera. Dafür habe ich einige Videos gemacht.
Am Folgetag fuhren wir ganz in den Süden von Fuerteventura, nach Morro Jable. Dort besuchten wir die Schildkrötenpflegestation im Hafen. Im Anschluß liefen wir ein wenig durch die Touristenhochburg Jandía, was uns aber nicht wirklich gefiel. Dafür fanden wir später mit dem etwas nördlicher gelegenen Playa Risko El Paso einen herrlichen Sandstrand mit viel Zeit zum Baden, während unser Sohn sich bei Flaute auf einem Surfbrett abmühte. 😉
Am letzten Tag erkundeten wir die Dünen von Corralejo, verbrachten an der dortigen Ostküste Zeit am Strand, fuhren dann zum Sonnenuntergang noch einmal an den Leuchtturm vom zweiten Tag und zum „Abschlußessen“ in ein Fischrestaurant nach El Cotillo.
Am Tag darauf brachte uns Iberia Express wieder zurück ins regnerische und kalte Frankfurt…
Fuerteventura werde ich sicher noch einmal besuchen, aber zuerst möchte ich einmal Lanzarote erleben. Hier im Blog steht noch der Bericht über Teneriffa (Oktober 2018) aus, obwohl ich gleich vorausschicken möchte, daß mir die Insel weniger gut gefallen hat.