Fasten 5 – Ab dem vierten Fastentag

Jetzt sollte es „rund“ laufen. Der Körper hat gelernt, daß er aktuell nur Wasser und ein paar Vitamine bekommt, damit kommt er zur Ruhe. Der Geist beruhigt sich noch mehr, manchmal habe ich dann das Gefühl, durchs Leben zu schweben oder so in einem positiv empfundenen Tunnel zu stecken, der Ablenkungen ausblendet. Man gehe mal am vierten oder fünften Fastentag in einen Supermarkt und laufe einfach nur durch die Gänge. Nichts kaufen, den Abstand genießen, den Sieg über Begierden. Vor dem Alkoholregal stehenbleiben, vor dem mit Chips und Salzgebäck: Brauche ich nicht – ich gehe wieder! 😉

Bei meinem allerersten Fasten schrieb ich über den vierten Fastentag:

Alles war anders an diesem Morgen! Ich fühlte mich so wohl, unglaublich... Es gab in meinem Leben immer wieder Zeiten, in denen ich eine völlige Trennung zwischen Körper und Geist empfand, wenn ich mich wieder ganz als "Kopfmensch" fühlte. An diesem Tag (und von diesem Tag an) spürte ich eine Einheit, eine Balance zwischen Körper und Geist, wonach ich so lange gesucht hatte. 
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