Andreas Schwab ist kein unbekannter Name im Rahmen des Themas Lebensreform. Er war u.a. verantwortlich für die letztjährige Ausstellung „Lebe besser!“ in Bern, die von Corona in „Mitleidenschaft“ gezogen wurde. Von 2001 stammt das vom ihm mitherausgegebene Buch „Sinnsuche und Sonnenbad“, das sich mit „Experimenten in Kunst und Leben auf dem Monte Verità“ befaßt.
Neu erschienen ist im Sommer d.J. „Zeit der Aussteiger„, das ich noch nicht besitze bzw. gelesen habe. Hier eine Info aus der Beschreibung via Amazon:
„Elf Künstlerinnen und Schriftsteller, darunter Truman Capote und Arthur Schnitzler, die Tänzerin Charlotte Bara und Alma Mahler-Werfel, führen uns zu den zehn bedeutendsten Künstlerkolonien. Wir tauchen ein in die besondere Atmosphäre von Barbizon, Worpswede, Capri oder Taormina und ziehen mit einer dort lebenden Person dann weiter in die nächste Gegenwelt – bis wir am Schluss auf dem Monte Verità in Ascona angelangen. Der Schweizer Autor und Ausstellungsmacher Andreas Schwab zeigt in einem farbigen Reigen, wie sich fernab der Ballungszentren neue Lebensstile entwickelten, lange bevor sie sich in der Gesellschaft durchzusetzen begannen.“
Nachtrag: Artikel zum Buch bei Literaturkritik.de