Azofra bis Grañon (CF17)

[Die Seite ist Teil des Berichts über meinen Camino Francés 2015.]

Bill Bennett (2013) faßt das kurz zusammen, was man verschiedentlich (und immer ein wenig abgewandelt) über die Wegabschnitte des Caminos lesen kann:
„The first stage from St. Jean is representative of Life; full of highs and lows, joy and despair, strong emotions. The second stage is the Meseta, which is Death. Vast, limitless, serene and transcendent. The third stage, into Santiago, is Rebirth. After your life, after your death, as you reach Santiago, you are reborn into a new You.“

Ähnlich auch die im Buch von Detlef Lienau (2009) erwähnte Studie von Barbara Haab. Diese fand anhand der Aussagen von Langstreckenpilgern heraus, daß in einem ersten Abschnitt von den Pyrenäen bis ungefähr San Juan de Ortega „starke emotionale Schwankungen“ auftreten, während der Pilger versuche, in die Pilgerrolle zu kommen. „Azofra bis Grañon (CF17)“ weiterlesen

Navarrete bis Azofra (CF16)

[Die Seite ist Teil des Berichts über meinen Camino Francés 2015.]

Zuerst dachte ich mir nichts groß dabei, als Helga zwischen Logroño (Stadt) und dem Parque Granjera an einer Wurzel mit dem Fuß abgerutscht und umgeknickt war. Sie bat mich abends um etwas Voltaren-Gel. Heute eröffnete sie mir dann, daß der Fuß mehr schmerze, als sie das erwartet habe. Es standen knapp 23 Kilometer an, die Helga aber doch irgendwie meisterte, das heißt wir gingen nicht wesentlich langsamer, weil sie das nicht näher thematisierte. „Navarrete bis Azofra (CF16)“ weiterlesen