Fasten 3 – Erster Fastentag

Der erste Fastentag ist üblicherweise der Tag, an dem der Körper merkt, daß der Geist etwas mit ihm vorhat… 😉
Es kann sein, daß sich der Kopf „wie in Watte gepackt“ anfühlt; es kann sein, daß sich eine allgemeine Mattigkeit einstellt. Am besten steht man früh auf, geht direkt mal an die frische Luft. Wichtig ist auch, viel zu trinken, weil das das Hungergefühl etwas mildert. Man sollte versuchen, sich abzulenken: Sport treiben, unter Menschen gehen, einen spannenden Film schauen.
Bei mir ist der erste Fastentag in der Regel so ein „Durchlauftag“ – keine großen Probleme, wenig Hungergefühle. Das ändert sich regelmäßig am zweiten und dritten Tag.

Trinken: Auf den Urin achten! Wenn dieser zu dunkel ist, deutlich mehr trinken! Andererseits nicht zuviel trinken, weil der Körper sich auf große Wassermengen einstellt und dann ggf. über Nacht zu viel entwässert (auch mit Toilettengängen in der Nacht). Man muß versuchen, eine Balance zu finden.
Noch einmal zu der Sache mit Suppen, Brühen und Fruchtsäften: Ich halte davon nichts; Buchinger und Lützner empfehlen das. Der Autor Joel Fuhrmann schreibt in „Fasting and Eating for Life“ (St. Martin’s Press, 1995): das Fasten entwickle seine volle Wirksamkeit im Sinne der Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers nur dann, wenn man auch auf Suppen und Säfte verzichtet.
Tees, vor allem Kräutertees, die nicht zu stark sein sollten, darf man natürlich trinken.

Noch ein Tip: Auf Körperhygiene achten. Während des Fastens riecht der Schweiß unangenehmer (säuerlich).

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