Der Journalist und Autor Thomas Lang hat auf der Basis der bekannten Dinge aus Hermann Hesses Leben einen fiktiven Roman geschrieben, einen Künstlerroman „voller Sympathie, Witz und universeller Wahrheit“, so der Klappentext.
Unterteilt ist der Roman in zwei Teile, einmal 1907 (Der Ewige Friede), dann 1918 (Liebe im Krieg (sicher doppeldeutig gemeint)), letzterer jedoch auch mit Rückblenden in die Kriegsjahre. Eingerahmt wird der Text von Briefauszügen Hesses, die zu Beginn des Buches von der bevorstehenden Heirat mit Maria Bernoulli handeln, am Ende von der Trennung von dieser, seiner ersten Frau.
3 Jahre nach der Hochheit wohnen die Hesses in Gaienhofen am Bodensee, planen nach der Geburt des ersten Sohnes den Neubau eines Hauses, aber Hermann zieht es fort von dieser familiären Situation. Hesse fehlen „Menschen, gleichgestimmte, anregende“. Er hört vom Tessin, vom Monte Verità und beschließt, dort seine gesundheitlichen Probleme angehen zu wollen. „Lang: Immer nach Hause (Kurzvorstellung)“ weiterlesen