Wartet, bis der Herbst kommt

Wie ein Biergartenbesuch mit „Freunden“ auch enden kann, zeigt dieser Text von Thilo Schneider. Ja, es reicht nicht mehr aus, einfach nur „gesund“ zu sein. Zum Glück haben meine Frau und ich gestern bei einer Feier im Freundeskreis nichts ähnliches erleben müssen. Andererseits sind wir (bei Geimpften) im September zu einer Gartenparty eingeladen. Mal gespannt…

Die Stimmung im Land heizt sich auf. Natürlich muß jeder kritisch Denkende mit Unverständnis reagieren, wenn man am letzten Juliwochenende gut 60000 Personen im Rahmen eines „CSD“ durch Berlin marschieren läßt, während am ersten Augustwochenende in der gleichen Stadt quasi Kriegszustand herrscht und alle Demonstrationen, die die Corona-Politik der Regierung kritisch thematisieren wollen, verboten werden. Ich habe ein paar Livestreams vom CSD gesehen: von wegen Abstand und Masken! Da wurde vom Berliner Senat und der Polizei ganz bewußt weggeschaut. Faktisch gibt es in diesem Land wieder solche Menschen, die auf die Straße gehen dürfen und dabei großzügig gewähren gelassen werden, während die Gegenseite die unerwünschten Menschen sind, denen man das Demonstrationsrecht „großzügig“ beschneidet.

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Corona – ich bin raus – ein kleines Manifest

In einem später gelöschten Beitrag hatte ich erwähnt, daß ich im Sommer 21 einen Artikel mit den wichtigsten Notizen aus meinem privaten Corona-Dokument (ca. 35 Seiten bis zum Abbruch der Aufzeichnungen) verfassen würde.
Werde ich nicht. Warum? Das will ich hier erklären. Es wird etwas länger, bear with me.

Diese Gesellschaft hat sich m.E. unter dem Einfluß der „Corona-Pandemie“ schneller negativ verändert, als das bislang der Fall war – das Virus als Katalysator. So ist z.B. das Gendern bis in die Nachrichten und amtliche Mitteilungen der Landesregierungen vorgedrungen, aber es reicht nicht aus: der „wokeism“ ist hinzugekommen – und Bahlsen hat „Afrika“ umbenannt. Kein Lebensbereich bleibt von der Fremdbestimmung und Gesinnungskontrolle ausgenommen. „Mentale Milieuschädigungen“ nennt das Peter J. Brenner bei Tichy – und sagt „Kein Mensch, der sich im Alltag, im Beruf und der Familie, bewähren muss, kann auf solche Gedanken kommen.“

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