Fasten 1 – Vorbemerkung

„Verzicht nimmt nicht. Verzicht gibt. Er gibt die unerschöpfliche Kraft des Einfachen.“
Martin Heidegger

Ich habe zwischen 2000 und ca. 2010 mehrere Male ein Fasten unternommen, bei dem ich zusammengerechnet gut anderthalb Monate ohne feste Nahrung verbracht habe. Ich hatte dazu auf früheren Seiten im Netz einen Info-Text, der aber allein deshalb schon überholt ist, weil keine der darin verlinkten Seiten noch online abrufbar ist. Daher hier eine kurze Vorbemerkung zu einem Fastenvorhaben in den zweiten Augustwoche. Ich will nicht viel mit Quellen belegen, sondern aus meiner persönlichen Erfahrung wiedergeben, was das Fasten für mich bedeutet.

Zum Start doch ein Zitat vom Stern: Fasten heißt „leerer Bauch und satte Seele“. Das habe ich immer gern verwendet, wenn ich Fasten erklären sollte. Ich selbst schrieb im alten Text: „Fasten ist ein hervorragender Weg zu einem gesünderen und spirituelleren Leben. Es schärft die Sinne, klärt den Geist, hellt ihn auf und reinigt den Körper – es bietet eine neue Dimension der Körpererfahrung.“
Fasten, so ein Arzt im Fernsehen, sei früher die „Volkspsychotherapie“ gewesen.
Fasten gilt darüber hinaus als „stärkster Stimulus, um Alterungsprozesse aufzuhalten„, wobei hier schon ein Intervallfasten 16:8 reicht.

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