Tai Chi Chuan – Yang-Stil

Tai Chi Chuan – auch Taijiquan – ist eine östliche Bewegungslehre, die die Brücke schlägt zwischen Kampfsport, Meditation und Gesundheitsförderung. Es wird auch von „weichem“ Kampfsport oder „innerer Kampfsportschule“ gesprochen im Gegensatz zu den harten Kampfstilen wie Kung Fu, Karate usw. Dennoch kann das Tai Chi Chuan auch im Kampf eingesetzt werden und speziell im Osten dominiert auch die Sichtweise auf Tai Chi als einem Faustkampfsport, auch „Faustkampftechnik des langen Lebens“ genannt. Bei der Yang-Familie heißt es dazu: „With external martial arts one must be harder and stronger than their opponent in order to overcome the opponent. Internal martial arts include Tai Chi, Hsing-I, and Bagua. We train to use soft ways to make body soft, follow opponent’s energy. Like cotton – yielding. Inside and outside are coordinated together.“ (Yang Family Tai Chi)
Beim Tai Chi werden die Muskeln entspannt, alle Bewegungen werden flüssig und langsam durchgeführt, daher auch die Bezeichnung „Bewegungsmeditation“. Der Name kommt vom „taijitu“-Symbol, das ist das auch im Westen bekannte „Yin-Yang-Diagramm“. Das passive, empfangende Yin-Prinzip soll durch diese Übungen mit dem aktiven Yang-Prinzip harmonisiert werden. Es geht um den freien, ungehinderten Fluß der „Qi- / Chi“-Energie im Körper. Tai Chi kann mit den Qi-Gong-Atemübungen verbunden werden. „Tai Chi Chuan – Yang-Stil“ weiterlesen